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Das zweite Mal auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber - eine romantische Oper in 3 Akten.
Diese emotional packente Oper, die auch Nicht- Operm-Fans begeistert, wurde das zweiten Mal zum Publikumsliebling, das beweisen langanhaltende Standing Ovation und die immer wieder...






...begeisternde Zwischenrufe des Publikums.. Die außergewöhnliche Inszenierung des deutschen Regisseurs Philipp Stölzl punktet 2025 noch dazu mit leichten Veränderungen in der Inzeniedrung, im Bühnenbild und mit noch mehr Humor, dank des hervorragend gespielten Samiels, egal ob in der Besetzung mit Moritz von Treuenfelso der in der Besetzung mit Niklas Wetzel.
Emotional die Handlung, spektakulär das Bühnenbild und teuflisch gut die Szenen in der Unterwelt
Von gruselig - schaurig, bis leidenschaftlich - tragisch, getragen von einer wundervollen Musik und brillanten Stimmen überrascht die Oper auch in diesem Jahr immer wieder mit besonderen Effekten.
Wenn das Krächzen der Todesvögel über der düstere Winterlandschaft das Schaufeln eines Grabes übertönt, wenn Samiel in teuflischer Absicht vom schrägen Kirchturm ruft, wenn die Kirchturmuhr wie von Geisterhand die Zeit zurückdreht, wenn Stimmen in der Wolfsschlucht aufstönen und Untote aus dem Wasser steigen und sich taumelnd in die winterkahlen Bäume hängen, dann geht jedes Mal ein Raunen und Staunen durch das komplett gepackterPublikum.
Die emotionale Handlung der Oper, von gruselig - schaurig, bis leidenschaftlich - tragisch, getragen von einer wundervollen Musik und brillanten Stimmen überrascht immer wieder mit atemberaubenden Effekten.
Faszinierend ist die Musik, mal melodisch, mal dramatisch, mal fröhlich, mal düster und unheilvoll, dann wieder leicht und jubilierend. Wundervoll und berührend sind vor allem die Arien von Agathe und ihrer Freundin Ännchen, das Erklingen des Jägerchors "Durch die Wälder, durch die Auen" und der Chor der Brautjungfern mit „Wir winden dir den Jungfernkranz“.
Max der Amtsschreiber und Unglücksrabe
soll vor seiner Hochzeit mit seiner Jugendliebe Agathe, Tochter des Erbförsters aufgrund eines alten Brauchs in diesem Dorf, einen treffsicheren Probeschuss abgeben, der allerdings missglückt. Der Teufel Samiel, Erzähler und Lenker des Geschehens, lockt ihn arglistig in einen Hinterhalt und in seine teuflische Unterwelt. Max soll sich mit seinem bösen Handlanger Kaspar in der Wolfsschlucht treffen um Freikugeln zu gießen. Aus Liebe zu Agathe willigt er ein, trifft sich mit Kaspar in der Wolfsschlucht wo Kaspar das Gießen der 7 Freikugeln übernimmt und in einem Feuerkreis die Mächte der Hölle beschwört..
Des Teufels Macht
Mit den ersten sechs Kugeln trifft Max alle seine anvisierten Ziele und bringt stolz seine Beute von Hirschen, Rehen und Adler in sein Dorf. Die letzte Kugel hebt er sich den verlangten Probeschuss auf. Siegerssicher legt er an, aber Samiel leitet die Kugel und sie trifft seine geliebte Agathe. Daraufhin wird er von den erbosten und wütenten Dorfbewohnern gehängt.
Dann aber fragt Samiel das Publikum, ob es lieber ein schöneres End haben möchte und ändert nach Zustimmung der Zuschauer, den Lauf der Dinge.
Und wieder ist es den Bregenzer Festspielen und vor allen Dingen Philipp Stölzl, Regisseur und Bühnenbildner, gelungen mit seiner Inszenierung und einem beeindruckenden Bühnenbild, mit viel Spannung und Überraschungseffekten, und mit großartigen Stimmen, das Publikum mit dieser spektakulären Opernaufführung zu begeistern.
Werfen wir noch einen Blick in die Zukunft
2026 und 2027 können sich Bregenzer-Festspielbesucher auf Giuseppe Verdis Oper "La Traviata" freuen und 2028/29 auf den „Fliegenden Holländer“ von Richard Wagner.
Monika Erdenbrink
Redaktion Oh Là Là Freizeitmagazin online 11.. August 2025

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