Der Zauberwaldpfad im Taubenmoos

Den Zauberwald im Taubenmoos findet Ihr in Bernau Oberlehen

Hinter dem Loipenhauses, dort beim Pavillon weist ein Schild in den Zauberwald. Folgt nun dem Zauberwaldpfad. Gleich zu Anfang werden von Euch ein paar Mutproben verlangt, denn Ihr müsst einige abenteuerliche Brücken und schmale Stege überqueren und über dicke Baumstämme balancieren, bevor Ihr vor dem großen „Merlin“ dem mächtigen Zauberer steht, der majestätisch über den Zauberwald wacht.

Der Zauberwaldpfad führt jetzt immer tiefer in den verwunschenen Wald hinein. Das kleine Rönischbächle ist, mit seinem glucksenden Wasser, Euer ständiger Begleiter und ideal, auch mal das Stockangeln auszuprobieren, mit Gummistiefeln die Tiefe zu überprüfen oder einen Staudamm zu bauen. Zwanzig Geschichten, Spiel- und Infostationen und ein märchenhaft gestaltetes Hüttenhüsli warten entlang des Weges auf Euch. Hier erfahrt Ihr, warum einst im Moor ein Kloster versunken ist, warum das „Schweinewiibli“ trunkene Bauern ins nächtliche Verderben lockte, warum im Moor außergewöhnliche Tiere und seltene Pflanzen leben und was es mit den Rauschbeeren auf sich hat.

Weiche dunkelgrüne Moospolster, knorrige Wurzeln, moosbewachsene Steine, Baumstammhöhlen, aufragende Baumwurzeln und riesige Ameisenhügel bieten Stoff für abenteuerliche Geschichten, die man sich während der Wanderung ausdenken kann. Nach diesem Waldstück, in das sich nur wenige Sonnenstrahlen verirren, kommt Ihr auf einen breiteren Weg.

Hier beginnt nun der Jägerpirschpfad und die Suche nach den Waldtieren, die sich im dichten Unterholz, auf Lichtungen oder in Bäumen versteckt haben. Sie sind nicht einfach zu finden, deshalb haltet die Augen offen. Nach dem Pirschpfad erreicht Ihr eine Lichtung mit riesengroßen Holzpilzen. Hier stellt sich nun die Frage, seid Ihr, oder die Pilze größer? Und weil so viele Abenteuer hungrig machen, laden kurz bevor der Ausgangspunkt wieder erreicht ist, Bänke und ein Tisch zu einem Picknick ein, vorausgesetzt Ihr habt etwas im Rucksack.