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Wo ist Anton Auerhahn? Tolles Wandererlebnis für Familien
In einem verwunschenen Wäldchen oben auf dem Feldberg, gleich hinter dem Feldberger Hof lebt Velt, der Feldberg-Wichtel mit seinen Freunden Wuchtig, Wirt vom Wirtshaus zur süßen Heidelbeere, Violetta Waldfee, Hypogymnus Flechtel von der Waldapotheke und natürlich mit Ferdinand dem Postboten von der Wichtelpost.
Eines Tages muss Ferdinand von der Wichtelpost Anton Auerhahn einen Brief bringen. Er sucht ihn im ganzen Auerhahnwald, fragt bei seinen Freunden nach, aber niemand weiß wo Anton steckt. Deshalb bittet Ferdinand den Feldbergwichtel Velt, all seine Freunde und alle Kinder, die diesen Weg erkunden, ihm bei der Suche zu helfen. Entlang des Wichtelpfades auf schmalen, verschlungenen Wegen kommen die Kinder an der Wichtelwirtschaft, an der Wichtelapotheke und bei Violetta Waldfee vorbei und alle helfen bei der Suche.
Auf schmalen, verschlungenen Pfaden geht es durch den Wichtelwald. Plötzlich steht Ihr vor Antons Ausguckbaum. Klettert hinauf und schaut durch das Fernrohr. Vielleicht ist Anton auf seinem Schlafbaum und schläft auf einem Ast. Seht Ihr Antons Schlafnest, den großen Wecker dort oben und ein Schild? Auf dem Schild steht in großen Buchstaben: „Bin ausgeflogen“. Schade – Anton ist nicht da.
Wandert weiter und fragt Velt und Wuchtig, den Wirt vom Wirtshaus zur süßen Heidelbeere, ob sie Anton gesehen haben. Wenn die beiden nichts wissen, lauft zum Waldhörrohr und horcht in den Wald hinein. Ihr hört ganz viele Waldgeräusche, hört Ihr auch etwas von Anton?
Am Wegesrand trefft Ihr bestimmt Violeta Waldfee, die weiß immer alles und kann Euch wenigstens sagen, wo Anke, Antons Frau, den Familiennachwuchs hütet – natürlich in den Heidelbeeren.
Wenn Ihr eine Stirnlampe oder eine Taschenlampe dabei habt, schaut doch mal in der dunklen Fuchshöhle nach, vielleicht seht Ihr ja wenigstens den Fuchs. Ein weiterer Lieblingsort von Anton ist der Räuberfelsen, da treiben sich immer viele Tiere herum, vielleicht ist Anton dabei. Wieder nichts entdeckt? Jetzt gibt es nur noch zwei Möglichkeiten, den Felsendobel und das Wichteldorf.
Wenn Ihr Anton gefunden habt, könnt Ihr Euch noch zum Schluss auf dem Abenteuerspielplatz austoben. Was aber in dem Brief stand, den Ferdinand Anton bringen sollte, bleibt ein Geheimnis.
Wo Anton sich versteckt hat, das erfahren kleine Wanderer auf dem spannenden Wichtelpfad.
Informationen
Auf die Kinder warten nicht nur die liebevoll gestalteten Wichtelhäuser und ihre Bewohner, sondern auch noch ein Hochsitz, von dort können die Feinde der Auerhühner entdeckt werden.
Weitere Stationen sind das gewaltige Hörrohr, mit dem man die Waldgeräusche verstärkt wahrnimmt, ein Fuchsbau, in dem man Flavia Fuchs mit ihren 2 Jungen begegnet oder der Spechtbaum, an dem Silvan Specht auf Wunsch Morsezeichen an Anton sendet. Am Ende des Pfades wissen die Kinder, was Anton am liebsten frisst, wo er seinen Schlafbaum hat, warum er neben seinem Futter auch Steine frisst und vieles, vieles mehr.
Der Wichtelpfad ist für Familien mit Kindern ein tolles Wandererlebnis mit vielen Informationen zum Auerhuhn.
Wanderzeit: ca. 2 Std., 1,8 km
Der Pfad beginnt am Feldberg zwischen Feldberger Hof und Café Waldvogel und ist für Kinder von 5 bis 10 Jahren zwischen Mai und Oktober ein erlebnisreiches Wandervergnügen.
Der Weg ist für Kinderwagen nicht geeignet. Tragekraxen können im Haus der Natur ausgeliehen werden.
Tipp: Stirn- oder Taschenlampen mitnehmen.
Weitere Infos beim Naturschutzzentrum Südschwarzwald:
Tel: +49(0)7676 / 9336-30