Schnell mitmachen bis zum 6.12.24 und 2 Eintrittskarten für den Europapark Rust gewinnen!

Bregenzer Festspiele 2024 "Der Freischütz"

Neu auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele 2024
„Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber - eine romantische Oper in 3 Akten.

Teuflisch gut versteht es Philipp Stölzl, Regisseur und Bühnenbildner, mit seiner Inszenierung und einem atemberaubenden Bühnenbild, die Festspielbesucher zu fesseln und zu begeistern.

Die emotionale Handlung der Oper,

von gruselig - schaurig, bis leidenschaftlich - tragisch, getragen von einer wundervollen Musik und brillanten Stimmen überrascht immer wieder mit atemberaubenden Effekten, mit ein wenig heutigem Zeitgeist und modernen Dialogen, sowie mit einer Prise Humor und einem nicht erwarteten Ende.

Das Bühnenbild,

ein kleines düsteres winterliches Dorf um 1800 taucht plötzlich aus dem Nebel auf. Dieses Dorf mit seinen schiefen, alten, kleinen Holzhäusern, einer Dorfwirtschaft, den abgestorbenen, in den Himmel ragenden Bäumen und einem Kirchturm mit einer Uhr, die immer wieder die Zeit zurückdreht und der im Sumpf zu versinken scheint, wird beherrscht von einem überdimensionalen Mond, der während der gesamten Vorstellung mit verschiedenen Motiven und Farbspielen die Szenerie dramatisch beleuchtet. Einem Mond, der die teuflische Unterwelt in ein Blutrot taucht und dann wieder die verzweifelt Liebenden in sein sanftes Licht einhüllt.

Faszinierend ist auch Carl-Maria Webers Musik;

mal düster und unheilvoll, dann wieder leicht und jubilierend mit dem Erklingen der Arie "Durch die Wälder, durch die Auen" und mit dem Jägerchor und dem Ertönen der Hörner als Symbol für die Jagd, aber auch fröhlich mit dem Chor der Brautjungfern und dem Ohrwurm „Wir winden dir den Jungfernkranz“.

Von Max, dem Amtsschreiber,

der seine Jugendliebe Agathe, die Tochter des Erbförsters, heiraten möchte, wird in diesem Dorf vor der Hochzeit, aufgrund eines alten Brauchs, ein treffsicherer Probeschuss verlangt, der allerdings missglückt. Und so kommt der Teufel Samiel ins Spiel, der auch possenhaft durch die gesamte Handlung der Oper führt und Max zusammen mit seinem bösen Handlanger Kaspar, in ihre Unterwelt lockt. Aus Liebe zu Agathe trifft sich Max mit Kaspar in der Wolfsschlucht, um sieben "Freikugeln" zu gießen. Die ersten sechs Kugeln treffen jedes Ziel, die siebte aber gehört dem Teufel, der sie hinlenken kann, wo er will. Kaspar übernimmt das Gießen der Kugeln und beschwört die Mächte der Hölle - ein dramatischer Höhepunkt der Oper, was auch musikalisch hörbar wird.

Der Teufel Samiel

... lässt Max mit seiner 7. und letzten Kugel Agathe treffen und wird daraufhin erhängt.

Dann aber dreht Samiel die Zeit mit den Uhrzeigern des schiefen Kirchturms zurück und es gibt ein Happy End.


Ein spektakulärer Opernabend

... mit viel Spannung und Überraschungen, mit wundervoller Musik und großartigen Stimmen, für den sich das Publikum begeistert mit langanhaltendem Beifall bedankt.


Monika Erdenbrink
Redaktion


Oh Là Là Freizeitmagazin online 7. August 2024

Weitere Informationen


Mehr Informationen und Karten unter:

www.bregenzerfestspiele.com