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Bernauer Hochtalsteig

Der Genießerpfad und Premiumwanderweg im Südschwarzwald

Der „Hochtalsteig“ in Bernau garantiert außergewöhnliche Wandererlebnisse. Er führt durch romantische Wälder, über blumenreiche Bergweiden und bietet immer wieder ein fantastisches Panorama mit Ausblicken auf die höchsten Schwarzwaldgipfel, auf das Bernauer Hochtal und die Alpenkette. 8 Himmelsliegen in exponierten Aussichtslagen und ein Viscope am kleinen Spießhorn sind weitere Attraktionen.

Hohfelsen – ein Logenplatz auf 1.075 Metern

Der Parkplatz Ankerbühl in Bernau, Ortsteil Kaiserhaus ist der Ausgangspunkt. Von hier aus geht es rechts über eine Hochweide zum Holzmättle, wo der Aufstieg zum Spießhorn beginnt. Durch schattenspendenden, verwunschen anmutenden Wald führt der steinige Pfad hinauf zum „Hohfelsen“, ein Logenplatz auf 1.075 m.ü.M. Die erste Himmelsliege verführt zum Beine ausstrecken, dass Felsmassiv präsentiert eine herrliche Aussicht und die Bänke laden zu einer Vesperpause ein. Lang gestreckt liegt uns das Bernauer Tal zu Füßen und ganz im Osten entdecken wir noch die goldene Kuppel des Doms zu St. Blasien.

Blumenreiche Wiesen und Hochweiden

Gemäßigt geht es nun weiter bergauf. Rechts rückt der Feldberg ins Blickfeld. Auf schmalem Pfad entlang einer Hochweide erreichen wir das „Riggenbacher Eck“. Auf einer Tafel wird die „Schatzkammer Hochweide“ erklärt. Blumenreiche Wiesen und Weidfelder findet man hier noch in einer Höhenlage von 1.400 Metern – das Ergebnis Jahrhunderte langer bäuerlicher Arbeit. Hier blühen noch seltene Pflanzen, wie die gelbe Arnika, der leuchtend blaue Eisenhut, silbrig schimmernde Disteln, seltene Orchideen und der fleischfressende Sonnentau. Auch die kleinste Rinderrasse Europas, die hübschen Hinterwälder, genießen den Sommer auf diesen Weiden. Bernau ist eine Hinterwälderhochburg im Schwarzwald.

Die Neumannshütte, mit Tisch und Bänken, Grillstelle und Himmelsliegen in fantastischer Aussichtslage verleitet schon wieder zu einer kleinen Pause. Nun folgt der letzte Teil des Aufstiegs zum Spießhorn. Im lichten Buchenwald fordert der steil ansteigende Weg noch einmal alle Kraft, aber die fantastische Aussicht am kleinen Spießhorn (1.330 m. ü. M.) entschädigt für alle Mühen. Hier zeigt sich ein einzigartiges Panorama. Der Blick schweift über unzählige Schwarzwald Höhenzüge, streift den zweithöchsten Schwarzwaldgipfel, das Herzogen Horn, den Belchen und den Blößling und ganz in der Ferne zeigen sich die Vogesen und die Alpenkette. Und wer wissen möchte, welche Berge vor ihm liegen, schaut durch das Viscope – ein Fernrohr, das automatisch Bergnamen und deren Höhen einblendet.

Aussicht-Pavillon – Krunkelbachhütte – Himmelsliegen

Nur noch ein kleines Stück durch den Wald und man genießt einen ganz anderen Blick vom Aussichtspavillon am großen Spießhorn. Tief unter uns liegt das Menzenschwander Tal und noch einmal ist in der Ferne der Dom zu St. Blasien auszumachen. Hier auf 1.349 m.ü.M. hat man den höchsten Punkt der Wanderung erreicht. Ein wurzeliger Pfad führt anschließend mit schönem Blick auf das Feldbergmassiv, dem höchsten Berg im Schwarzwald mit gleich 2 Gipfeln, zur Krunkelbachhütte. Nach einem Einkehrschwung kann man gestärkt den Rückweg antreten. Oberhalb der Krunkelbachhütte weist der „Genießerpfad“ bei der Weggabelung „Am Milchberg“ scharf rechts in eine Weide. Hier warten die nächsten Himmelsliegen auf müde Wanderer.

Wasserfall – Scheibenfelsen – Panoramaweg

Nun beginnt der Abstieg. In Serpentinen führt ein schmaler Pfad durch schönen Buchenwald, passiert einen kleinen Wasserfall und führt über Bergwiesen hinunter zum Aussichtspunkt „Scheibenfelsen“. Der mit Halteseilen gesicherte Abstieg vom „Scheibenfelsen“ erfordert etwas Aufmerksamkeit. Der Hochtalsteig geht nun in den Panoramaweg über. Auf diesem aussichtsreichen Weg hoch über Bernau kann man sich noch ein letztes Mal auf Himmelsliegen ausstrecken, die würzige Bergluft und das wunderbare Panorama genießen bevor man wieder den Parkplatz Ankerbühl erreicht.

Weitere Informationen

Informationen

Anfahrt über B 500 Richtung St. Blasien – Bernau über Todtmoos oder Todtnau


Start: Bernau, Ortsteil Kaiserhaus, Parkplatz Ankerbühl


Wanderung: anspruchsvoll, ca. 6 Std., 15,6 km


Wanderwegzeichen: blaue und gelbe Raute, Genießerpfadzeichen


Wandervorschlag aus dem Erlebniswanderführer Südschwarzwald, hier im Shop erhältlich.


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